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Auf dem Hof ist immer was los

Bei Turmfalken zu Hause

Bei Turmfalken zu Hause

Dieses Frühjahr haben wir versuchsweise mal einen Nistkasten hinter das alte Eulenloch in der Getreidescheune gebastelt und mit einer Nestkamera ausgestattet. Und tatsächlich. Es dauerte keine zwei Wochen und die Kamera meldete ein Turmfalkenmänchen auf Erkundungsflug. Ihm gefiel die neue Wohnung wohl gleich und als wir endlich das richtige Bodenmaterial gefunden hatten, (eine Mischung aus Sand, Kies und Holzschnitzeln, Falken sammeln nicht selbst), war auch das Weibchen zufrieden.

Über die nächsten zwei Monate konnten wir dann live verfolgen wie fünf Eier gelegt wurden und das Brüten began. Dabei war die Rollenverteilung klar. Sie brütet, er jagt. Nur wenn sie zum Fressen kurz das Nest verlassen mußte, durfte er mal auf den Eiern sitzen.

Am 21. Juni war es dann endlich so weit - das erste Küken war zu sehen. Die Eltern waren so aufgeregt, dass sie gleich mehrere tote Mäuse ins Nest legten. Dabei sollte es noch mehrere Tage dauern, bis auch das 5. Küken schlüpfen würde.

Von da an gab es für die Altvögel viel zu tun. Wir hätten nie geglaubt, wie viele Mäuse (und ein paar Singvögel) zwei Falken in einer Woche jagen können. Aber am meisten hat uns erstaunt, wie aufmerksam die Eltern bei den Fütterungen auch für das jüngste und zunächst deutlich kleinere Küken gesorgt haben. Nach ein paar Tagen war schon kein Größenunterschied mehr zu sehen und nach rund vier Wochen konnten alle fünf Jungvögel das Nest verlassen.

Hier gibt es noch ein tolles Video von der Fütterung. Wenn man die toten Mäuse in der linken Ecke gesehen hat, kann man wirklich nicht mehr böse sein, wenn Vater Turmfalke beim Ansitz mal eine Tannenspitze krumsitzt.

TODO: Mehr Fotos waeren schoen


Blaue Tonne und seine Freunde

Blaue Tonne und seine Freunde

In diesem Jahr sind unerwartet drei unserer Mutterschafe kurz nach der Geburt verendet. Selbst eine Autopsie and der Tierärztliche Hochschule Hannover konnte keine Ursache finden. Allerdings war das in dem Moment auch egal, den die sechs verwaisten Lämmer hatten Hunger.

Die Lösung: Seniorchefs Ingrid und Willy wurden kurzerhand zu Schafseltern erklärt. Schropshire sind sowieso recht scheu, und die winzigen und ziemlich verstörten Lämmchen für Flaschenmilch begeistern, kostete die beiden einige Überzeugung. Aber sie haben Übung in der Aufzucht von Flaschentieren und so haben sie es auch dieses Mal geschafft - alle sechs kamen durch und konnten sich nach einigen Wochen der Herde anschliessen.

Unsere Schafe sind Nutztiere und bekommen in der Regel keine Namen. Für Gesundheitschecks usw. gilt sowieso die Ohrmarke. Aber zur einfachen Erkennung waren die Flaschenlämmer mit Farbklecksen auf dem Rücken markiert und so gibt es in unserer Herde jetzt Jungschafe Blaue Tonne (hat einen robusten Appetit) und Roter Strich (ein etwas mäkeliger Esser).


Ein ungewöhnliches Dankeschön

Ein ungewöhnliches Dankeschön

Das Tännchen im Photo stammt aus der Lehrlingswerkstatt der KSM Castings Group aus Hildesheim. Die jungen Leute hatten im November eine riesige Tanne aus unserem Altbestand für ihre Halle bekommen und haben sich jetzt mit einem selbstgefertigten Dekobaum aus Aluguss bedankt. Groovy!!


Land und Forst Artikel

Heute ist die neuste Land und Forst erschienen - mit einer Titelstory über unsere Shorpshire Schafe! Im Interview konnte ich meinen Berufskollegen erzählen, das der Einsatz von Schafen zur Plantagepflege nicht nur schöne 🐑 Bilder produziert, sondern auch betriebswirschaftlich Sinn macht.

Der volle Artikel ist nur für Abonnenten zugreifbar, aber das begleitende Video ist öffentlich verlinkt. Unbedingt ansehen!

Übrigens, unsere Schafe sind ein bisschen scheu und fühlen sich in der Verkaufszeit im sicheren Stall am wohlsten. Kinder dürfen uns aber gerne ansprechen, dann gucken wir zusammen nach den Tieren.


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